Leben bedeutet unterwegs zu sein - nicht möglichst schnell anzukommen!
Leben bedeutet unterwegs zu sein - nicht möglichst schnell anzukommen!

GPS Track unter "Follow us"

Weiter geht es auf "Teil 2"  siehe oben...

28.07.2019 Bibi Fatima

Von Khorog aus verlassen wir heute die "Hauptstraße", und bleiben am Grenzfluss. Es geht nach Bibi Fatima.

Die Piste wird rauher, doch zum Glück sind die Sandabschnitte meist kurz. Kleinere Stürze bleiben ohne größere Konsequenzen. Als die Kupplung eines Motorrades heiß läuft und versagt schieben wir es in einen Gebirgsbach zur Kühlung.

Wir kommen nach Ishkashim wo bis vor einiger Zeit eine "grüne Grenze" zwischen beiden Ländern existierte, die es den Bewohnern auf beiden Seiten ermöglichte einen Markt auf der afghanischen Seite zu besuchen. Doch der Übergang wurde geschlossen und so gibt es auch keinen Markt mehr. 

Manchmal zunächst schüchtern doch immer freundlich begegnen uns die Menschen.

Nachmittags erreichen wir unser Homestay mit Toilettenhäuschen "über den Hof"

Die beidenkürzlich geborenen Kälber sind Zwillinge und leben wie alle anderen Tiere dicht an dem Haus

Eine Dusche gibt es nicht und so sind wir froh das es in der Nähe eine heisse Quelle gibt in der wir uns den Staub abwachen können. Da keiner Lust hat sich nochmal die Motorradklamotten anzuziehen zwängen wir 14 und auf landestypische Weise in die 2 Autos.

Frisch gewaschen geht es zurück zur Unterkunft, wo das Nachtlager hergerichtet wird.

Es gibt ein einfaches aber gutes Essen und der Hausherr lässt sich nur  aus Zurückhaltung mehrmals einladen bevor er das gut gefüllte Glas Wodka in einem Zug leert 

27.07.2019 Nach Khorog

Entlang des Panj der die Grenze zwischen Tatschikistan und Afghanistan bildet geht es heute auf der M41 nach Khorog.

 

Im Briefing für die heutige Etappe heisst es: "Beeindruckend sind auch die vielen großen Lastwagen, welche diesen doch recht extremen Strassenabschnitt  ebenfalls befahren".

Bevor es am Morgen losgehen kann muss noch ein platter Reifen an Mireille's Motorrad behoben werden. 

Entlang des Grenzflusses

Blick nach Afghanistan auf den Hindukusch 

Der Fluss führt scheinbar relativ viel Wasser und die Piste auf afghanischer Seite liegt deutlich niedriger. So sehen wir immer wieder liegengebliebene Fahrzeuge die oft den Weg komplett blockieren.

Am Abend in Khorog besuchen wir noch kurz ein internationales Festival auf dem Musik gespielt wird und Teppich Webkunst gezeigt wird.

26.07.2019 Kalaikum

Heute geht es Richtung afghanische Grenze - es soll ein langer Tag werden. Wie üblich ist der Plan 6.30 h Frühstück,  7.30 h Abfahrt,um Reserven zu haben. Doch morgens soll noch ein weiteres Motorrad zur Überfühtung ins Auto verladen werden..

...und anschließend gibt es Verwirrung um den Treffpunkt mit den Autos. So kommen wir 2,5 Stunden später los.

Von Zeit zu Zeit müssen wir eine Konrrollstelle passieren, was aber recht schnell erledigt ist. Ansonsten geht es auf unterschiedlich guter Piste durch spannende Landschaften.

Es ist schon später Nachmittag  als uns ein Erdrutsch den Weg versperrt. Nach einiger Zeit ist eine Ausweichsteecke gefunden, die recht steil  ist, aber immerhin geht es weiter.

Die Sonne verschwindet langsam hinter den Bergen und uns drängt die Zeit, denn noch liegt ein Pass mit über 3.200m vor uns.

So ist es schon dunkel als wir endlich Jalaikum erreichen.

25.07.2019 Duschanbe

42 Grad hat es als wir in der Hauptstadt Tadschikistans am Nachmittag eintreffen. Nach einer Erholungspause machen wir uns am frühen Abend auf den Weg die Stadt einwenig zu erkunden. 

Vor wenigen Stunden noch in der Abgeschiedenheit erscheint vieles etwas surreal.

25.07.2019 Über den Anzobpass nach Duschanbe

Es ist soweit, der erste Pass wartet auf uns. Für Autos gesperrt aber für Motorräder passierbar machen wir uns auf den Weg.

 

Kilometer um Kilometer geht es auf teilweise herausfordernder Piste gen Pass.

    

Auch ein kleines Schnee Feld will überquert werden

Kleinere Stürze sind unvermeidbar aber die Schäden halten sich in Grenzen und können schnell behoben werden.

Auf über 3.300m erreichen wir den Pass. Die Bewohner der dortigen Wetterstation freuen sich über die Abwechslung und bieten uns Brot und Tee an

So genießen wir noch ein wenig die kühleren Temperaturen bevor wir uns auf den Weg ins heisse Duschanbe machen.

24.07.2019 Nach Iskanderkul

Unsere heutige Etappe soll uns über 260 km an den See Iskanderkul führen. Doch zunächst steuern wir Istarawashan an um die dortige Moschee und eine ehemalige Koranschule zu besuchen.

Immer wieder wollen Kinder fotografiert werden...

  

..und danach gucken wie es aussieht. 

Anschließend geht es auf Recht guter Strasse weiter bis Ca. 20 km vor dem Tagesziel noch etwas Schotter auf uns wartet.

Am Ende wartet der See Iskanderkul auf uns

Von Bergen umringt lädt er trotz seiner seeehr kalten Wassertemperatur zu einem kurzen Erfrischungsbad ein

23.07.2019 Auf nach Tadschikistan

Gleich zu Anfang steht die längste Tagesetappe an. Über 350 km meist gute Asphaltstrassen geht es nach Tadschikistan. Tagesziel ist Kudschand.

Vorbei an Gemüseplantagen und  ausgedienten Ölförderpumpen geht es durch Grüne Landstriche und karge Landschaften.

Gegen Mittag erreichen wir die Grenze und können uns mal wieder in Geduld üben. Wie meistens geht unter 3 Stunden nichts.

Heute sind es 3,5 Stunden bevor wir unsere Pässe wieder haben und die Motorräder verzollt sind.

Bei den Pausen sind wir meist schnell umringt von Menschen, insbesondere Kinder sind natürlich neugierig.

22.07.2019 Proberunde zum Einfahren 

Heute übernehmen wir die Motorräder. Vor Ort werden letzte Einstellungen vorgenommen, so dass die Motorräder auch gut von der Höhe passen.

Übernahme der Motorräder

Nach einer kurzes Probefahrt und letzter Reifendruck Kontrolle geht es los auf die Proberunde .

Teilweise auf Strassen oder Schotterpisten...

...manchmal auch querfeldein geht es Richtung...

Papan See . Durch schöne Landschaften und die ersten Herausforderungen geben einen Vorgeschmack auf die nächsten Tage. 

So erleben wir erste steile Ab-und Auffahrten. Ohne grössere Blessuren kommen wir am Nachmittag zurück ins Hotel.

21.07.2019 Angekommen in Osh, Kirgisistan

Mit Aeroflot geht es von Hamburg aus über Moskau weiter nach Osh in Kirgisistan.

Das Umsteigen klappt dank ausreichend Zeit reibungslos und wir landen durch die Zeitverschiebung von 4 Stunden morgens um 5.00 Uhr einigermaßen pünktlich in Osh. International Airport mit 4-5 Flügen pro Tag...

Die Einreise verläuft unkompliziert und äusserst freundlich - wir werden von den kirgisischen Beamten willkommen geheissen.

 

Nahezu unsere komplette Reisegruppe ist auf dem selben Flug und wir werden vom Flughafen abgeholt um nach kurzer Fahrt im Hotel einzuchecken.

 

Ein kurzes Frühstücksbier und dann erstmal  ein Nickerchen.

Mittags tauchen wir dann auf dem Markt zum ersten Mal in die lokale Atmosphäre ein - fühlt sich gut an

Markthalle

Wie so oft scheint es hier Alles zu geben.

 

Wir begnügen uns erstmal mit ein paar Mandeln, die hier in der Schale verkauft werden

19.07.2019 Bald gehts los....

Die Sachen sind gepackt und bald geht es los. Anreise ist von Hamburg über Moskau nach Osh in Kigisistan.

 

Da wir noch nicht genau wissen, wie wir in der Lage sind die Homepage zu "füttern" könnt ihr uns zumindest ab Osh über ein GPS track (ver)folgen.

 

Viel Spaß und bis bald!

 

 

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