Leben bedeutet unterwegs zu sein - nicht möglichst schnell anzukommen!
Leben bedeutet unterwegs zu sein - nicht möglichst schnell anzukommen!

Abschied aus Ecuador - auf dem Weg zur Grenze (14.11.2009)

Wir haben uns fuer einen kleinen Grenzuebergang abseits der Panamerikana entschieden. Unser Plan war es die 190 Pistenkilometer und den Grenzuebertritt an einem Tag zuruckzulegen.
Zu Beginn unserer Etappe fuehrte der Weg ueber gut ausgebaute Schotterstrassen durch die gruenen Berge Ecuadors. Aber der Weg war lang ...
... und die Piste wurde schlechter. Und so....
... wurde in den wenigen, winzigen Ortschaften am Wegesrand bereits das Mittagessen angepriesen.

Und auch im weiteren Streckenverlauf waren immer wieder überflutete Strassenabschnitte zu passieren. Wie dieser.....

Mireille

... oder dieser. Aber das Fahren macht auf solchen Strecken riesig Spass und wir lagen gut in der Zeit.

Marcus stuerzt sich in die Fluten.

Bis wir zu dieser Baustelle kamen. Ein Durchkommen war erst möglich, nachdem die Bauarbeiter einen Abschnitt auf der steil abfallenden Piste fertiggestellt hatten. Die Wartezeit von 1,5 Stunden haben wir mit einem frisch gebruehten Kaffee ueberbrueckt. Unser Zeitplan war jedoch nicht mehr zu halten und so sind wir nur noch nach Zumba gefahren um dort ein Quartier fuer die Nacht zu suchen.

Am nächsten Tag sind wir dann bei Sonnenschein endgültig zur Grenze nach Peru aufgebrochen.

Unser letzter Tag in Ecuador, aber mit Spannung sehen wir schon unserer Zeit in Peru entgegen.
Letzter Blick auf Ecuador

Vilcabamba (13.11.2009)

Bevor wir die letzte Etappe zur Grenze nach Peru fahren, machen wir Station in Vilcabamba. Einem kleinen, in einem wunderschoenen Tal gelegenen Ort.
Das "Stadtzentrum" besteht lediglich aus einer Kirche ...
... sowie aus der in jedem noch so kleinen Ort vorhandenen Plaza. Die Menschen sind entspannt, sitzen in Strassencafes oder im Park. Nicht umsonst wird von Vilcabamba behauptet, das die Menschen hier aufgrund ihrer Gelassenheit und der gesunden Lebensart ueber 100 Jahre alt werden.
Und auch wir geniessen die Atmosphaere in dieser Umgebung und lassen unsere Seelem beim gemeinsamen Picknik mit Ingo baumeln.
Mit neugewonnenen Energie machen wir uns an unsere Hausaufgaben. Bevor es weiter ueber Schotterstrecken nach Peru geht, werden die Motorraeder nochmal auf Vordermann gebracht.
Ingo und Marcus bei der Arbeit.

Und dabei gleich eine gebrochene Speiche an Mireilles Moped ausgewechselt. Die 4te wie Marcus mit trocken feststellt.
Nach getaner Arbeit geniessen wir den Abend bei Currywurst und Bier (da konnten wir nach 7 Monaten einfach nicht widerstehen :-) und dem Blick auf Vilcabamba in der Daemmerung.

Cuenca (11.11.2009)

Vom Chimborazo brechen wir in Richtung Peru auf. Auf dem Weg liegt Quenca eine Kolonialstadt, mit den meisten Kirchen, die wir bisher in einer Stadt gesehen haben.
Und deutlich unter 2.000 m wird das Stadtbild auch wieder von Palmen gepraegt.

Volcano Chimborazo (09.11.2009)

Since we were not allowed not enter the Cotopaxi Nationalpark we hoped to get up to the refuge of the volcano Chimborazo. First we tried from the backside
But after about 15 Miles (25 KM) in became clear, that the way is only supporting farms
and this passage looked easier than it was - Mireille put her bike in the dirt.
Fortunately nothing serious happend, so we turned around and tried to find the official way on the southern side of the volcano.
It was getting afternoon until we found our way.
And the sky was illuminated by the sunset. We decided not to try to get to the climbers refuge at 4.800 meter, but leave that for the next day. Only problem was to find a place for the night. Close to get dark at next town at least 40 km away. We arrived after it gets dark.
Next morning we went back on a different route to the park entrance - hopeing they let us pass.
On our way we crossed Salinas, a small town in the mountains. Immidiately we turned into THE attraction.
Salinas is well known for their cheese. Most of the milk is probably carried by him.
After a good second breakfast we continued towards the Chimborazo.
At the park entrance the ranger welcomed us, we paid the 10$ entrance fee and went up. Emission - what's that ???
Vikunjas along the road

At above 4.800 meter we arrived at the first climbers refuge. From here people start there climb either to the next refuge (about 200 meters higher) or to the summit at 6.310m.
We celebrate our arival with a Coca-tea.
But even the tea could not motivate us to climb up further as air became to thin.

Banos (07.11.2009)

Banos - eine kleine, touristisch ziemlich erschlossene Stadt zwischen Anden und Amazonas. Wir machen ein paar Tage Station.
um faxen zu machen..
und einen Ausflug an den Rand des Amazonas

Cotopaxi / Quilotoa (04.11.2009)

Nach den ruhigen Tagen auf den Galapagos kam uns Quito unendlich laut und hektisch vor. So sind wir froh, als es endlich weiter geht. Wir treffen uns mit Ingo, der uns noch Landkarten aus Deutschland organisiert hat und machen uns auf den Weg zum Cotopaxi,dem höchsten, aktiven Vulkan. Auf 3.800 m gibt es einen Campingplatz, den wir ansteuern.
Ein ruhiger Abschnitt der "Panamericana"
Der "perfekte" Vulkankegel

Am Eingang zum "Nationalpark Cotopaxi" dann die Ernüchterung: Motorräder und Haustiere dürfen nicht in den Park. Toll, wegen der Emmision! So sagt uns der sehr freundliche Parkwächter, während ein Kleinbus polternd, hustend und dicke schwarze Wolken ausstossend an uns vorbeifährt. Naja, über die Sinnhgaftigkeit einiger Gesetze lässt sich halt auch in Ecuador nicht streiten und so ziehen wir ziemlich frustriert wieder ab.

Stattdessen machen wir uns auf den Weg zum Lago Quilotoa, ein Tipp, den wir in Otavalo bekommen haben.
Auf 3.800m gibt's dann erstmal wieder ein paar Kopfschmerzen.
Am Nachmittag erreichen wir den Kratersee.
Unerwartet gibt es einige Hostals, so dass aus dem ruhigen Camping mit Selbstversorgung nichts wird. Stattdessen defitges, leckeres Abendessen mit Familienanschluss.
Die Suppe essen wir aus selbstgemachten Holzschüsseln, mit selbstgemachten Holzlöffeln.
Anschliessend bekommen wir noch den Ofen im Zimmer angefeuert, denn wir selber bekommen den nicht in Gang - zu wenig Sauerstoff!

Am nächsten morgen fahren wir auf Schotterpiste weiter durch wunderschöne Landschaften.
Schon ist der Frust vom Cotopaxi verflogen.

Quito (04.11.2009)

Zurück von den Galapagos Insel müssen wir uns einige Tage wieder an die Höhe gewöhnen. Es ist ein deutlicher Unterschied, ob man langsam in die Höhe fährt oder direkt mit dem Flugzeug auf knapp 3.000 m landet. Ausserdem hat unser Gleichgewichtssinn noch "Seegang" nach 8 Tagen auf einem Schiff.

Wir lassen also die Motorraeder stehen und nutzen die Zeit um uns die Basilika von Quito anzusehen.
Von unten...,
...von innen,....
....auf dem Dach kann man auch laufen,...
...und wer mag, darf auch aussen nach oben kraxeln. Ohne Netz und doppelten Boden natürlich. Mireille mag - Marcus nicht (man muss ja nicht jeden Quatsch mitmachen ;-) Oben angekommen hat's Mireille dann allerdings auch die Sprache verschlagen; eine kniehohe Mauer war alles an Sicherung. Da hat sie dann glatt das fotografieren vergessen und ist leicht angeweisst wieder unten angekommen. Hätten wir den Reiseführer richtig gelesen, hätten wir gewusst, das die Basilika für den "daedliest Look over Quito" bekannt ist ;-)

Eine Tagestour mit dem Bus führte uns zur Mitte der Welt - dem Mitad del Mundo
Sonntags wird hier der Äquator "gerockt". Nun ja, Livemusik - aber Rock war es dann doch nicht. Aber es ist ein beliebstes Ausflugsziel, insbesondere für equadorianische Familien. Es wird gesungen, getanzt und Eis geschlemmt.
Das Foto ist quasi ein "muss".

Galapagos Islands - A dream become true (31.10.2009)

Arriving in Quito we immediately started looking for a last minute deal to get to the Galapagos Islands. Within short time we found a good offer and needed to pack quickly as plane left early next day.

Galapagos - these are 57 Islands and Rocks about 1.000 Kilometers (600 Miles) west of the Ecuadorian coast. Frequent flights get about 60-80.000 tourists there every year. To protect the nature and wildlife it is prohibited to visit most of the islands without a special licensed guide.

We booked a 8 day cruise on a small boat which took us around to 10 different islands.
The Darwin Yate

All Islands vary in landscape, flora and fauna.

Spectacular and remote beaches / Traumstrand
Auf den Galapagos Inseln ist Trockenzeit und die Baeume und Straeucher sehen daher vertrocknet aus. Einziges Gruen sind oftmals die Kakteen. / It's dry season on Galapagos Islands hence trees and bushes look sere. Only the cactuses are green.
Bezaubernde Vulkanlandschaften / Charming volcanic landscapes
Wilde Kuesten / Rough coasts
Riesige Kakteen / giant cactus
Lonely cactus in volcanic landscape
The wildlife on Galapagis Islands is unique. Most of the animals are realxed when you come close as they don't see people as predator.
Fotoshooting with sealion
Sealions are found on nearly every island
Landiguana searching for food - they love cactus
Like from a different time
Swallow tailed gull
Frigate birds in love / Fregattvogel
Marine iguana
Crab
Landturtle - they are huge and nobody knows how old they are
Dolphins playing around the boat
Our favorite bird - the blue fooded boobie / Unser Favorit der Blaufusstoelpel
He has realy blue feet

After five days we anchored in Puerto Ayora - one of the few towns on Galapagos Islands.
Puerto Ayora fishmarket with special customers

We also had the opportunity to visit the lavatunels of Santa Cruz. They have been built ages before by gas pushing through the liquid lava.
Sometimes tall...
...sometimes less so.

But we where also given the chance to explore the underwater life arround the islands. Nearly every day we went snorkeling.
Parrotfish
Admiralfish
White-tipped shark (brrr)
various starfishes
seaturtle

At Post Office Bay on the Island Floreana there is a tradition still kept alive. You put a postcard and take one out. This you take home and sent it by "real" post or bring it along personally.
Post Office
Brown pelican hunting for the small fishes are around every time.
Sometimes they hope for food or being just stowaway

Galapagos Islands - hopefully they can bet protected as they are!

Ecuador - Auf dem Weg nach Quito (22.10.2009)

Uns zieht es nach Quito, zum einen weil die Altstadt von Quito Unesco-Weltkulturerbe ist, zum anderen weil wir hoffen in Quito ein Last-Minute-Angebot fuer die Galapagos Inseln zu finden.

Aber bevor wir Quito erreichen passieren wir nach 6 Monaten einen Meilenstein unserer Reise, den Aequator...
... wo die riesige Sonnenuhr von Quisato steht.
Mangels vorhandener Sonne ist keine Zeitangabe moeglich und so fahren wir nun auf der Suedhalbkugel weiter Richtung Quito.

Ecuador - Otavalo (20.10.2009)

Otavalo ist bekannt fuer seinen indigenen Markt und so kommen auch wir an einem Besuch nicht vorbei...
... und Mireille kann natuerlich der Versuchung nicht widerstehen :-)
Begeistert von Land und der freundichen, aufgeschlossenen Art der Menschen...
... beschliessen wir in Otavalo zu bleiben und die Umgebung naeher zu erkunden.
Pechuga bei Otavalo
Kratersee

Ausblick auf einen 5-Tausender.

Ecuador - Auf dem Weg nach Otavalo (18.10.2009)

Unser Weg zu unserem ersten Ziel in Ecuador - Otavalo - fuehrt und weiter hoch hinaus. Auf knapp 3.000 m sind wir in den Hochtaelern der eccuadorianischen Anden angekommen. Immer wieder geniessen wir die Ausblicke auf die Anden
Die Landschaft ist haeufig von Ackerbau gepraegt.
Aber zu lange sollte man den Blick nicht von der Strasse nehmen, des es lauern immer wieder Gefahren.

Colombia - Auf dem Weg zur Grenze nach Ecuador (17.10.2009)

Auf der "Panamericana" geht es Richtung Ecuador.
Besonders willkommen ist uns die Regelung fuer Motorraeder an den Mautstellen - wir duerfen ohne zu zahlen ganz rechts an allen vorbei. So entfaellt die laestige Suche nach Kleingeld und der Verkehrsfluss ist deutlich erleichtert.
Die Strecke fuehrt durch ein Tal zwischen 2 maechtigen Bergzuegen...
...durch Kaffeeplantagen...
...und Zuckerrohrfelder....
...bevor sie zur Grenze hin wieder ansteigt.
Das Klima wird deutlich trockener und der Bewuchs nimmt stetig ab.
Die Lebensbedingungen werden sichtbar aermlicher.
Columbia - a really nice country with nice people. We never felt uncomfortable (as all the other travellers we met). Clearly there are still areas which you shouldn´t go because of guerilla activity. But talking to the locals helped us to keep away from those. Most of the people work hard and do their best to make Colombia fit for international tourism. They deserve that people rethink their view of Colombia and visit the beauty of that county.

Columbia - Popayan (17.10.2009)

On the way south we passed Popayan - a nice colonial town.
Still in the afternoon it always start raining - it's rain season.
Sorry, wrong number... / Falsch verbunden...

Colombia - Santa Rosa de Cabal (15.10.2009)

Unser Reisefuehrer weist auf einen Wasserfall hin, der entlang unserer Route liegt und so zweigen wir entgegen der Empfehlung auf der Hauptstrasse zu bleiben doch auf Nebenwege ab.
Eine Entscheidung die sich lohnen soll.
Ueber 170m tief faellt das Wasser,...
...und sorgt am Boden nicht nur fuer ueppigen Bewuchs - auch heisse Quellen sind zu finden :-)
Wir entscheiden uns kurzerhand im angrenzenden Hotel zu bleiben und die Quellen mit dem Ausblick auf den Wasserfall zu geniessen.

Colombia - Auf dem Weg nach Sueden (13.10.2009)

Nachdem wir unsere Versicherung haben machen wir uns auf den Weg durch die Berge Kolumbiens.
Immer wieder sind Taeler zu durchfahren und Bergkaemme zu umrunden.
Sattes gruen begleitet unseren Weg.

Es geht immer wieder auf deutlich ueber 3.000 m und es wird damit auch meist deutlich kuehler.
Meist ziehen am fruehen Nachmittag Regenwolken auf und wenig spaeter regnet es ausgiebig.

Colombia - Bogota (12.10.2009)

As there is no road through the jungle between Panama and Colombia (so called "Darien Gap") we had to get to South America by plane. When we put our travelplans together we didn't intend to go to Colombia for security reasons. During our tour we met plenty people who told us that the main roads are o.k. and Colombia is worthwhile going. Also the price to fly the bikes directly from Panama to Quito, Ecuador would have been twice as expensive. So we changed plan and decided to go to Bogota, Colombia and drive from there to Ecuador.

The bikes arrived one day later than ourselves and we used the time to get the mandatory safety vest in one of the mutiple shops in the "motorcycle district"
All shops in that area had anything to do with motorcycles and if you have any problem they will solve it in their "workshop" - which is the road (at least they would try to...)
Any used oil is collected by these guys. Whether it get recycled ??
Next day we went to Bogota Cargo Airport to get our bikes. It took the usual 2-3 hours and than we had to leave through the office entrance.
We found a nice hostal in the old town of Bogota where we also could park our motorcycle safely in the patio.
Ingo whom we met several times before as well as Silvia and Roland from Switzerland had their motorcycles on the same plane and we stayed together in the same hostal.

Our liability insurance for the motorcycle is not valid for Colombia hence we had to buy one with a Colombian insurance company. But it was friday evening when we figured out and because Monday was public holiday we had to wait until Tuesday. But Bogota is not a bad place to stay for a few days.

Narrow roads in the old town of Bogota, usually oneway roads.
A lot of historic buildings around
Small corner stores sell anything you need
If you want to call somebody these "walking-phones" offer their cellphone
Mobile Telefonzelle / moveing phone box

Driving in an 8 millon inhabitants city is not really easy, especially in a group of five. So it happend that we lost eachother and Ingo and Marcus went back to the hostal - waiting for the others, hopeing they find their way as it was getting dark. After a few minutes they arrived - escorted by about 50 (!) other motorcyclists. One of the serveral situations were we have been helped by local motorcyclists.
The local police made a good choice - they use same motorcycles as we do. OK, everybody has his own way to customize it :-)
From Bogota we made a daytrip by bus to Zipaquira where a salt-mine is converted into to cathedral - big enough to host more than 8.000 people.
Nicely illuminated and deep underground
Not the command bridge of starship Enterprise but the baptistery.
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